Die Bedeutung der Massage für die Therapie

Aus physiologischer Sicht reduziert Massage spürbar Stress und Ängste in Körper und Geist. Sie lässt ein wohltuendes Gefühl entstehen, welches das Selbstvertrauen und die Ausstrahlung stärken kann. Das eigene Körpergefühl wird gereizt und die kritische Sicht auf den eigenen Körper durch Entspannung verbessert. Ebenso können emotionale Traumata über die körperliche Entspannung schonend ausgeglichen werden- Jeder hat an sich selbst bereits den beruhigenden Effekt von körperlicher Nähe und Berührung spüren können. Erholung und Wohltat ist das Ergebnis.

Die körperliche Antwort auf Berührung durch Massage basiert auf zwei Prinzipien. Zum einen werden die Gewebe unter den Fingern mechanisch stimuliert, zum anderen werden zugleich über den Reflexbogen die Nerven gereizt. So wird sowohl an Ort und Stelle als auch im gesamten Körper ein systemischer Effekt ausgelöst.

Die positiven Auswirkungen von Massage auf Skelett und Lockerung der Muskulatur, die verbesserte Durchblutung und Straffheit der Haut, die Tiefe der Atmung, die Aktivität der Verdauung, den Lymphabfluss sowie auf die Funktion der Nieren sind wissenschaftlich beschrieben. Medizinische Massage eignet sich somit für Beschwerden der genannten Organsysteme oder als vorbeugende Maßnahme und Erholung.
Bei regelmäßiger Anwendung lassen sich diese Effekte Schritt für Schritt verlässlich erreichen.

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